...unnuf!

Zugegeben, es hat ziemlich lange gedauert, bis mich unser Karl soweit hatte, Lanzerote als Ziel für einen Fliegerausflug auszuwählen. Aber sein anhaltendes Schwärmen und meine immer wieder durchgeführten Internetrecherchen haben schließlich doch gefruchtet.

Von den ursprünglich 7gebuchten Mitreisenden, mussten zwei wegen Krankheit (an dieser Stelle gute Besserung an Willi) kurzfristig absagen, so dass wir uns letztlich zu 6. (inklusive einem Nichtflieger) Mitte März auf den Weg machten. Mit von der Partie waren: Karl, Klaus, Wolfgang, Bernd, Richard (mein radfahrender Geschäftskollege, der kurzfristig für Willi eingesprungen ist) und ich. Pauschal gings von Karlsruhe früh morgens los, so dass wir schon um 9Uhr in Arrecife ankamen. Da Schnallenbernd leider darauf bestanden hat, zuerst zum Hotel zu fahren und dies gar nicht so einfach zu finden war, gings zu 6. in einem Auto erst gegen 12Uhr Richtung Teguise bzw. dem Fluggebiet Famara.

08.07.2011 - Freitag Nachmittag, 14 Uhr Flugplatz Hockenheim.

Unsere Winde ist aufgebaut, Piloten holen ihre Packsäcke, kontrollieren ihre Schirme

und Gurtzeuge. Doch keiner macht sich fertig. Denn da sind noch mehr Leute auf dem Fluggelände.

 

Genau sind es vierzehn Jugendliche, die uns gespannt beobachten. Sie leben in der Einrichtung Schloss Stutensee und sind hier mit vier ihrer Betreuer. Sie sind alle ein bisschen verunsichert, wissen nicht so recht, was sie von all dem halten sollen und vor allem wissen sie nicht, was sie erwartet.

Heilpädagogisches Fliegen.

 

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